Die Charakteristik in der Homöopathie am Beispiel
des
BBC-Taschenbuchs
und der BBC-Software[1]
„Wenn Hahnemann für die Wahl des passenden Heilmittels die einfache Regel gibt, eine solche Arznei zu ermitteln, welche in ihren wesentlichsten und höchst eigentümlichen, besonderen, eigenheitlichen, d.h. charakteristischen Zeichen den wesentlichsten, eigenheitlichsten des Krankheitsfalles entspreche, so ist damit nicht viel und doch zugleich Alles gesagt, was sich sagen läßt und es kommt nur darauf an, festzustellen, was unter wesentlichen und charakteristischen Zeichen eines Krankheitsfalles und einer Arznei zu verstehen ist.“
Dies schrieb G.H.G. Jahr im Jahre 1857[2] und nach einigen Erläuterungen zieht er den Schluß: „Die wahren, echt charakteristischen Zeichen eines jeden Krankheitsfalles müssen stets nicht allein außer dem Bereiche der pathognomischen[3] Zeichen der erkannten Krankheit, sondern sogar außer der Sphäre aller bekannten besonderen pathologischen Formen dieser Krankheit, d.h. unter denjenigen Symptomen gesucht werden, welche nie als feststehende und wesentliche, sondern stets nur als absolut zufällige in irgendeiner Form der besagten Krankheit vorkommen können.“
Wesentliche Symptome eines Krankheitsfalles sind diejenigen, welche notwendigerweise der Krankheit selbst als die ihren Begriff konstituierenden Symptome zugeschrieben werden müssen; charakteristische hingegen sind diejenigen, welche das erkrankte Individuum, vermöge seiner besonderen Konstitution oder aus sonstigen zufälligen Umständen, zufälligerweise zu jenen notwendig durch die Krankheit gegebenen noch hinzufügt.
Beiderlei Symptome sind es,
nach denen dem Satze Hahnemanns zufolge das Heilmittel stets zu wählen ist; die
wesentlichen Symptome bestimmen die wahlfähigen Mittel, die charakteristischen zeigen das zu wählende an.“
Das BBC-Taschenbuch und die BBC-win
Software gleichen Inhalts enthalten über 6000 Rubriken mit über 400
Arzneimitteln. Grundlagen hinsichtlich der Symptome und der Arzneimittel sind
der Repertoriumsteil des Synoptic Key und das Spätwerk General Analysis, das
Boger als Buch und Lochkartei herausgebracht hat. An beiden hat er bis zu
seinem Ableben 1935 ständig gearbeitet, um diese weiter zu verbessern.
Das BBC-Buch ist sozusagen eine
Weiterentwicklung des Therapeutischen Taschenbuchs von C.v. Bönninghausen[4].
Es findet sich hierin der größte Teil der Rubriken des Buches wieder, verbunden
mit dem Genius und den Eigentümlichkeiten der Arzneien. Dies macht Sinn aus der
Erkenntnis, daß das gesuchte Heilmittel i.d.R. auch die meisten Zeichen im
charakteristischen Grad aufweisen sollte. Viele Symptome sind in größeren
Rubriken zusammengefaßt, z.B. enthält die allgemeine Rubrik Nässe AGG die
Verschlechterung durch Durchnässung, nasses Wetter, Baden, Arbeiten im Wasser,
feuchte Räume. Ferner hat Boger
zusätzliche Allgemeinrubriken geschaffen, die in keinem anderen Repertorium
vorhanden sind wie die Rubriken Gelb, Schwarz, Hier und Dort, Koordination
gestört u.v.a. Alle können je nach Krankheitsfall charakteristisch werden.
Boger beschränkt sich aber nicht auf die
Allgemeinrubriken mit dem entsprechenden Genius der Arzneimittel, sondern fügt
auch ausgewählte Lokalsymptome hinzu, die ebenfalls charakteristisch werden
können. Bönninghausen berichtet aus seiner Praxis, daß für viele Heilungen chronischer
Krankheiten das eigentümliche Symptom von Thuja - Hohlwerden der Zähne von der Seite, bei unverletzter Krone
derselben - ausschlaggebend war[5].
Dies Symptom finden wir im BBC-Taschenbuch
unter der Rubrik Zähne.
Beim Arbeiten mit dem BBC-Taschenbuch
sollten vorzüglich übergeordnete Allgemeinrubriken ausgewählt werden, z.B. bei
Besserung des Fiebers durch Schweiß zunächst Absonderungen AMEL und dann erst
Schweiß AMEL bzw. Fieber, gebessert durch Schweiß. Andererseits stützten sich
v. Bönninghausen und Boger auch auf Analogien, die von dem Lokalsymptom zum
Allgemeinsymptom führen. Einen Fall von
heftigen Kreuzschmerzen, die sich nur im Schweiß besserten, löste
v.Bönninghausen mit Arsen, weil diese Arznei außer sonstiger Angemessenheit
auch noch das Besondere hat, daß bei Fieberkranken, wo es paßt, mit dem
Eintritt des Schweißes das eigentliche Fieber aufhört[6].
Er ergänzte dann in seiner Materia medica handschriftlich als allgemeine
Charakteristik Besser beim Schwitzen unter Arsen[7].
Mittels des dem BBC-Taschenbuch beiliegenden Indexes auf Diskette kann der
Anwender die Analogie nachvollziehen und gezielt nach Rubriken suchen, die
Schweiß Amel (bei der Suche zwischen Stichwort und Amel immer 2
Leerzeichen einfügen) aufweisen und
findet unter Fieber, Schweiß Amel. Ars., Lyc. und Rhus-t. (vergleiche den
Clematis-Fall von Boger auf Seite 2, bei der Boger die Analogie zu Hilfe nimmt)
Das BBC-Taschenbuch ermöglicht es dem
Therapeuten, den größten Teil der in der täglichen Praxis vorkommenden Symptome
zu erfassen. Zum einen durch die Kombination von Allgemeinrubriken, in die ein
vollständiges Symptom zerteilt wurde – Lokalität, Empfindung und Modalität -,
zum anderen durch eine ausgewählte Sammlung von Lokalsymptomen, die durch
Modalitäten, Empfindungen und mit dem Symptom verbundenen Begleiterscheinung
näher bestimmt sind. Der Sinn des Buches ist der eines jeden Repertoriums: Ein
Wegweiser zu sein zur Reduzierung der Vielzahl der Arzneimittel auf eine kleine
Gruppe von Mitteln, um dann durch den Vergleich in einer Materia medica zum
endgültigen Heilmittel zu gelangen.
Ein Repertorium hat den Vorteil, den
ständigen Fluß in der Homöopathie zu dokumentieren. Eine sinnvolle Revision
z.B. des Therapeutischen Taschenbuchs mit dem bewährten Konzept könnte darin
liegen, alle Rubriken mit den Inhalten der zur Verfügung stehenden Reinen
Arzneimittellehren zu vergleichen (z.B. mit dem Symptomen-Lexikon von Uwe Plate
oder einem Computerproramm) und fehlende Arzneien zu ergänzen. Auf diese Weise
kann z.B. die Rubrik Hitze ohne Durst um Causticum vervollständigt werden[8].
Durch seine Flexibilität kann ein Repertorium auch Ergänzungen von Symptomen
aufnehmen, die nicht auf Prüfungen, sondern auf Heilanzeigen begründet sind,
wie z.B. die unten genannte Mondmodalität von Clematis.
Nach Jahr können die
charakteristischen Symptome allein ausreichen, um das Heilmittel zu bestimmen
und er stellt hierzu folgende Regel auf: „Wähle
in jedem Falle, ohne dich durch die pathognomischen Zeichen irre machen zu
lassen, ein Mittel, welches mit seinen charakteristischen Zeichen den zufälligen,
nicht pathognomischen Symptomen des vorliegenden Falles in höchster Ähnlichkeit
entspricht.“
Ein Fall von Boger mit dem
Hauptleiden Kropf in einer Größe, daß das Kinn nicht gesenkt werden kann,
untermauert dies[9]. Der Kropf
nimmt mit den Mondphasen zu und ab. Diese Modalität findet sich unter der
Hautrubrik von Clematis[10].
Boger separiert diese Modalität als charakteristisches Zeichen für die
Behandlung des Kropfes. Daß die wesentliche Drüsenrubrik Clematis als
charakteristische Arznei ausweist, bestärkt die Mittelwahl. Boger hat die
Mondmodalität als Allgemeinrubrik in sein Repertory aufgenommen. Noch nicht als
charakteristisch für Clematis, was sich aber durch weiteres Verifizieren
ergeben könnte[11].
Jahr schränkt ein, daß sich
das oben zitierte Gebot in der Praxis nicht immer leicht ausführen läßt, wo
keine zufälligen Zeichen vorhanden zu sein scheinen, z.B. bei einzeln stehenden Lokalleiden wie
Warzen, Hühneraugen, etc. Er bemerkt weiter:
„Bei einem Mangel charakteristischer Symptome in einem
Krankheitsfall können die pathognomischen Symptome, die nur die wahlfähigen, nie die zu wählenden Mittel anzeigen,
allerdings von großem Nutzen sein, indem man die Mittel kennt, welche durch die
Übereinstimmung ihrer wesentlichsten
Zeichen mit den wesentlichsten
pathognomischen wenigstens so viel dartun, daß sie gegen eine oder mehrere
Formen dieser Krankheit je mehr helfen können, je mehr ihre wesentlichen Zeichen den
pathognomischen des vorliegenden Falles entsprechen.“ Nach diesen Ausführungen
Jahrs kann das gesuchte Mittel in dieser Gruppe enthalten sein, muß es aber
nicht.
Zur Symptomenwahl bei den
chronischen Krankheiten erläutert Jahr, daß die meisten Schwierigkeiten bei der
Wahl des passenden Heilmittels die chronischen
Krankheiten durch ihren Mangel an Symptomen machen. „Hier kann die Wahl der
Arznei nicht von den charakteristischen Bestimmungen ausgehen, sondern es
müssen alle konstitutionellen
Symptome des Kranken, wie beim Heilmittel, in ein Gesamtbild zusammengefaßt werden und dann dasjenige lang
wirkende Mittel gewählt werden, welches mit seinen wesentlichsten Zeichen den wesentlichsten
Zeichen der individuellen Konstitution mit ihren charakteristischen Nuancen
eines solchen Kranken entspricht.
Dies ist kein Widerspruch
zu der oben genannten Regel, sondern eine konsequente Anwendung, da wir hier
wie dort die wahlbestimmenden
Symptome nicht in den pathognomischen Zeichen des lokalen Leidens suchen, das wir gerade behandeln
wollen, sondern in den außer
demselben vorhandenen konstitutionellen,
für das zu behandelnde Leiden also ganz zufälligen
und damit charakteristisch werdenden Symptomen.
Bei akuten Krankheiten, in denen keine individuellen Symptome erkennbar
sind und fast nur pathognomische
wahrgenommen werden, können die charakteristischen, wahlbestimmenden nur unter den consensuellen
Erscheinungen gesucht werden und zwar wird ein jedes Zeichen stets um so
charakteristischer und wahlbestimmender sein, je weiter dasselbe von dem eigentlichen
Herde der Krankheit in physiologischer Hinsicht entfernt ist, d.h. je weniger dasselbe eine unmittelbare, notwendige Folge der pathognomischen
Zeichen des vorliegenden Falles zu sein scheint und je seltener dasselbe in ähnlichen Krankheitsfällen beobachtet wird. Je
mehr solche Zeichen nicht durch einzelne, alleinstehende Symptome eines
Mittels, sondern durch dessen gesamten pathogenetischen Charakter gedeckt
werden, um so passender wird sich das Mittel zeigen.
In den allgemeinen Krankheiten, welche nicht nur einzelne Organe, sondern mehrere oder auch den gesamten Organismus befallen, sind die charakteristischen, wahlbestimmmenden Zeichen stets unter denen zu suchen, welche sich den verschiedenen, von der gleichen Krankheit befallenen Individuen als wechselnde, d.h. nicht bei allen Individuen vorkommende, kundgeben. Es sind diese um so wahlbestimmender, je seltener sie bei einer solchen Krankheit beobachtet werden. Das bestpassende Mittel wir in einem solchen Falle das sein, welches nicht nur jene selteneren Symptome, sondern alle einer solchen allgemeinen Krankheit wesentlichen Zeichen unter seinen wesentlichen Wirkungen enthält.“
Hinsichtlich der Charakteristik der Arzneimittel haben wir den Vorzug, daß die charakteristischen
Eigenschaften erstmalig von Clemens v.Bönninghausen in seinen Repertorien durch
einen besonderen Druck hervorgehoben wurden. Die Werte können sich allerdings
mit zunehmender Heilerfahrung verändern, wie dies z.B. bei den Rubriken
langsamer Puls und Fieber ohne Durst in einem Vergleich des Therapeutischen Taschenbuchs
mit v.Bönninghausens späteren Arbeiten deutlich wird[12].
Jahr schreibt:
„Wie bei jedem Krankheitsfall das Wesentliche und das Charakteristische
unterschieden wird, müssen wir auch bei den Arzneien das Charakteristische ihrer Wirkungen vom Wesentlichen
unterscheiden. Dies geht schon aus dem Postulat hervor, welches uns, dem
Ähnlichkeitsgesetz zufolge gebietet, in jedem Fall den wesentlichen Symptomen
wesentliche und den charakteristischen charakteristische Arzneien
entgegenzusetzen. Diejenigen Zeichen eines Mittels, welche nur angeben, was, d.h. welche Krankheiten oder pathognomischen Zeichen ein Mittel überhaupt hervorbringt, können selbst
dann, wenn sie von den verschiedensten Prüfern auf gleiche, sich stets
wiederholende Weise beobachtet sein sollten, nicht als charakteristische, sondern nur als höchst wesentliche Zeichen eines Mittels angesehen werden, vermöge
deren der Arzt wohl erkennen kann, für welche namhaften Krankheiten ein Mittel vorzüglich geeignet ist, nicht
aber, wann, d.h. unter welchen
besonderen, individuellen Umständen
dasselbe im vorliegenden Fall als vor allen anderen passend angezeigt ist. Wie
in jedem Krankheitsfall die Zeichen desselben stets um so charakteristischer
für die Mittelwahl sind, je mehr sie außerhalb
des Bereichs aller bekannten namhaften pathologischen Formen liegen, d.h.
je mehr sie nur dem erkrankten Individuum angehören, so sind auch bei einem
jeden Arzneimittel diejenigen Zeichen die allercharakteristischten,
welche nur angeben, wie jede Arznei
ihre pathognomischen Zeichen hervorbringt, nicht aber, welche sie erzeugt.
Das heißt nicht, daß solche
pathognomischen wesentlichen Symptome nicht auch oft sehr wesentliche Unterscheidungszeichen
zwischen mehreren Mitteln bilden können, wie z.B. der eigentümliche Husten, den
unter anderen Cina, Drosera, Veratrum, Calcarea und Kalium carbonicum erregen,
und der diese Mittel von allen anderen unterscheidet, welche wegen Mangel dieses pathognomischen Symptoms beim
Keuchhusten nie in Betracht kommen können. Um das besondere Mittel erkennen zu
können, müssen aber noch andere
Unterscheidungszeichen hinzukommen. Diese können nur in den besonderen Umständen oder den besonderen begleitenden Nebenzeichen
der allgemeinen pathognomischen Symptome gefunden werden. Diese modifizierenden oder bestimmenden Zeichen müssen, wenn sie
mit Recht als charakteristische, dem
besonderen Mittel überhaupt zukommende Modifikationszeichen anerkannt werden
sollen, sich nicht nur für dieses oder jenes pathognomische Symptom, sondern
für die allerverschiedensten
Symptome auf die gleiche Weise
gültig erwiesen haben. Es kommt also nicht darauf an, wie häufig das Symptom bei den verschiedenen Prüfern erschienen ist, sondern bei welchen verschiedenen Zeichen sich dieses oder jenes Symptom wiederholt
hat.“ Die auf diese Weise erkannte Charakteristik wird als Genius der Arznei bezeichnet.
„So ist z.B. bei Aconit die
Gesichtsröte, bei der Phosphorsäure die Redeunlust, bei Pulsatilla die
Weinerlichkeit etc. nur darum charakteristisch, weil sich diese Zeichen zu den allerverschiedensten
pathognomischen Symptomen jener Mittel hinzugesellen wie sich z. B. beim Aconit
die Gesichtsröte nicht nur im Fieber, sondern auch bei den Schmerzen, beim
Herzklopfen, bei der Angst etc. wiederfindet. Jahr bemerkt, daß charakteristische
Symptome einer Arznei auch unter den wenigen zu suchen sein könnten, welche
einem Mittel allein oder doch
wenigstens in Gemeinschaft mit nur wenigen
anderen eigen sind und daß es gewiß sei, daß alle Zeichen, welche einem Mittel ganz eigentümlich angehören,
notwendigerweise auch für die Wirkung desselben charakteristisch sein müssen.“
Das BBC-Taschenbuch enthält sowohl
sämtliche Symptome des Synoptic Key und der General Analysis als auch die
zugehörigen, von Boger gewählten Arzneimittel. Diese Arzneimittel sind alle
charakteristisch, entweder als Genius der Arznei, dann finden sie sich
vorzüglich unter Modalitäten, Allgemeines und Gemüt oder als Eigentümlichkeit,
welche einem Mittel allein oder nur wenigen Mitteln angehört. Boger hat die
Charakteristik der Arzneimittel nochmals in drei Gruppen aufgeteilt, die durch
Blockschrift (Höchste Wertung), Fettdruck und Normalschrift (Geringste Wertung)
unterschieden werden[13].
Noch offen ist, nach welchen Kriterien
Boger die Arzneimittel für den Synoptic Key bzw. die General Analysis
ausgewählt hat. Wir finden zwar die höchste Wertigkeit Bönninghausen´s
(Gesperrter Kursivdruck im Therapeutischen Taschenbuch und in den Repertorien
homöopathischer Arzneien) größtenteils wieder, stellen aber eine Reduzierung
der Mittel im Synoptic Key und der General Analysis in der folgenden Gruppe (Kursivdruck bei v.Bönninghausen) fest, die v.Bönnighausen ebenfalls als
charakteristisch bezeichnet.
Um die Möglichkeiten des Werkes zu
erweitern, haben wir im BBC-Taschenbuch eine separate 2. Gruppe angelegt, in
der diese nicht eingebrachten charakteristischen Mittel aus v.Bönninghausens
Gesamtwerk bzw. aus Boger´s Boenninghausen´s Characteristics and Repertory
ergänzt wurden und zwar alle in der niedrigsten Stufe der Charakteristik (Normalschrift),
um die Homogenität der Bogerschen Bewertung zu erhalten. Sie können somit mit
dem BBC-Taschenbuch auf dreifache Weise repertorisieren:
·
nur mit der General Analysis. Die Rubrik
ist kenntlich gemacht durch ein in Klammern gesetztes Pluszeichen mit einer
Nummer, die der Kartennummer der bei uns erhältlichen Boger´schen Lochkartei
entspricht (+ 252), die entsprechenden Arzneimittel sind durch Unterstreichung
kenntlich gemacht.
·
nur mit dem Synoptic Key (entspricht der
Gruppe 1.) Hier könnte die Hierachisierung
Bogers angesagt sein, die den Modalitäten in diesem Werk den ersten Rang
einräumt[14].
·
zusätzlich mit den charakteristischen
Arzneimittelergänzungen aus v.Bönninghausens Gesamtwerk bzw. Boger´s Repertory,
in dem dieser das Gesamtwerk Bönninghausen´s einschließlich der
handschriftlichen Zusätze Bönninghausens im Therapeutischen Taschenbuch
zusammengefaßt hat (entspricht der Gruppe 2.)
Die 1. Gruppe kann separat verwendet
werden, die 2. Gruppe wird immer zusammen mit der 1. Gruppe benutzt.
Diese Konstellation nähert sich der
Fallbearbeitung nach der sogenannten Bönninghausen-Methodik an, bezogen auf den
Genius der Arzneien.
Die Graduierungen der Mittel, die sich aus
den handschriftlichen Nachträgen v. Bönninghausens in sein Taschenbuch ergeben,
weichen im revidierten Taschenbuch 2000 und in Boger´s Repertory teilweise
erheblich voneinander ab, was auf unterschiedliche Quellen hindeutet. Die
Quelle Bogers wird im Vorwort des Repertory eindeutig benannt.
Um einen schnellen Zugriff auf nicht
charakteristische Mittel zu ermöglichen, haben wir die Seitenzahlen der Quelle
Therapeutisches Taschenbuch von 1846 nach der Kennung PB und die Seitenzahlen
der Quelle Bogers Boenninghausen´s Characteristics and Repertory nach der
Kennung BB angegeben. Dadurch kann ein Mittel, welches nicht als
charakteristisch unter einem Symptom erscheint und somit niederwertig sein
könnte, ergänzt oder, wenn es überhaupt nicht vorhanden ist oder die
Polaritätsrubrik der Verwendung entgegensteht, verworfen werden. Im Fall der
Ergänzung durch nicht charakteristische Mittel sollten die Polaritäten immer
ins Auge gefaßt werden, während diese ansonsten nicht relevant sind, da alle
Mittel im BBC-Taschenbuch charakteristisch sind.
Vor der Elimination eines Mittels durch
die Polarität ist es sinnvoll, zu überprüfen, ob das Mittel das vollständige
Symptom enthält. Dies könnte dann der Elimination durch die Polarität
entgegenstehen.
Arsen darf nicht eliminiert werden, nur
weil dem Lokalsymptom Kopfschmerz, Amel durch Kälte das polare Allgemeinsymptom
Kälte AGG im höchsten Grad entgegensteht. Im BBC-Taschenbuch finden Sie für
Arsen sowohl die Besserung des Kopfschmerzes durch Kälte als auch die
Allgemeinverschlimmerung durch Kälte.
Pulsatilla weist das von mehreren Prüfern
beobachtete und deswegen von Jahr mit Sperrdruck versehene Symptom Frost beim
Entblößen auf[15].
Wird dieses Symptom dann zerteilt und die höherwertige Allgemeinrubrik
Entblößen AMEL als Polarität zur
Elimination genommen, könnte das
Heilmittel verfehlt werden.
Die Arbeitsweise Hahnemanns begründete
sich auf die Kombination mehr oder weniger vollständiger Symptome zur
Mittelfindung. Wir sollten uns wie Boger[16]
diese Option offen halten und nicht dogmatisch nur an einer Vorgehensweise festhalten.
Ist die
Verwendung von charakteristischen Symptomen nun vom zeitlichen Erscheinen
abhängig und wenn ja, wie kann dieser Zeitpunkt definiert werden?
V.Bönninghausen,
Jahr und Boger halten die zuletzt erschienenen Symptome für die wichtigsten.
Erinnern wir
uns an die Aussage Jahrs zur Behandlung chronischer Krankheiten: Es müssen alle
konstitutionellen Symptome des Kranken in ein
Gesamtbild zusammengefaßt werden und dann dasjenige langwirkende Mittel
gewählt werden, welches mit seinen wesentlichsten
Zeichen den wesentlichsten Zeichen
der individuellen Konstitution mit
ihren charakteristischen Nuancen eines solchen Kranken entspricht.
Jahr zog offenbar in
Fällen, denen es an gegenwärtigen charakteristischen Symptomen mangelte, die
gesamten konstitutionellen Symptome aus dem gesamten Leben des Kranken zur
Mittelwahl heran, denn daß diese konstitutionellen Symptome nicht alle erst mit
Beginn der Hauptbeschwerde, die den Kranken in die Praxis führt, entstanden
sind, ist naheliegend. Drüsenschwellungen, Warzen, Gemütsveränderungen,
Wetterempfindlichkeiten, Abneigungen und Verlangen, die vor der Hauptbeschwerde
beim Kranken aufgetreten sind, können zu zufälligen, charakteristischen
Symptomen werden, da diese nicht zu den pathognomischen Zeichen des aktuellen,
lokalen Leidens gehören.
Boger scheint sich dieser
Denkweise anzuschließen. Er bemerkt, „daß die Tatsache, daß die letzten
Manifestationen den höchsten Rang innehaben, viele Verschreiber auf den
falschen Weg führt, sie fast ausschließlich zur Auswahl zu benutzen[17]. Die Fähigkeit, sich aus jeder Lebensgeschichte
die auffallenden und unüblichen Merkmale herauszupicken, die beim Patienten bei
vielen verschiedenen Krankheiten immer wieder auftauchen, um dann ihr
Gegenstück innerhalb der Pathogenese einiger Mittel zu finden, bedeutet von
Grund auf heilen zu können, wo andere versagen [18].
Bei chronischen Krankheiten ist es hilfreich, die Besonderheiten jeder
vorausgegangenen Krankheit herauszusuchen und diese mit den ungewöhnlichen
Merkmalen des gegenwärtigen Leidens zu kombinieren, um das Mittel zu finden,
das diesen Komplex abdeckt [19].“
Boger´s
Praxisfall einer drohenden Apoplexie könnte seine Ansichten belegen[20].
Die akuten
Symptome weisen nicht auf ein bestimmtes Mittel hin. Ohne die Einbeziehung des
vor Ausbruch des heftigen Schwindels
vorhandenen eigentümlichen Symptoms Warze auf dem Augenlid wäre Boger kaum auf
das tiefgreifende Mittel Thuja gekommen, das den Patienten heilte. Im
BBC-Taschenbuch finden wir Thuja unter der Rubrik Augen, Augenlider, Warzen
auf als Eigentümlichkeit.
Stimmen nun die Ansichten
v.Bönninghausens mit der Vorgehensweise Jahrs und Bogers überein?
Im Jahr 1835 unterteilte
v.Bönninghausen das vollständige Krankheitsbild in Krankheitsform und Individuelles
und erläuterte, daß beide zu trennen sind, teils, weil jedes für sich zu
beachten ist, teils auch, weil sich das Individuelle im Laufe der Behandlung
oft ändert, während die Krankheitsform meistens der Hauptsache nach dieselbe
bleibt. Er fährt fort: „Nach der Krankheitsform
wird nämlich zuerst die Auswahl der Arzneimittel getroffen... Um nun mit
Sicherheit die Wahl unter dieser, zwar schon sehr beschränkten Anzahl von
Arzneien treffen zu können, indem nur Eine das beste Spezifikum sein kann,
bedarf es nothwendig noch der Erwägung des Individuellen.....[21].“
Aus seinem Beitrag zur Beurtheilung des charakteristischen Werths der Symptome,
den er im Jahre 1860 veröffentlicht hat.[22],
wird deutlich, daß er nun, 25 Jahre später, nicht mehr ausschließlich die Krankheitsform zur ersten Bestimmung
einer Mittelgruppe verwendet, sondern jetzt das Individuelle, die charakteristischen Nebensymptome, vorrangig ins
Auge faßt. Er weist darauf hin, daß diejenigen Nebensymptome fast gänzlich
außer acht gelassen werden können, welche beinahe bei jeder Krankheit auftreten
und sich nicht auffallend im hohen Grade bemerkbar machen und ebenfalls solche,
welche bei der vorliegenden Krankheitsgattung als konstante oder gewöhnliche
Begleiter vorkommen, es sei denn, sie zeichnen sich durch sonstige seltene
Eigentümlichkeiten aus und bieten in dieser Hinsicht etwas Charakteristisches.
Und weiter: „Dagegen sind wohl zu beachten alle derartigen Nebensymptome,
welche:
a)
in selteneren Fällen in
Verbindung mit dem Hauptleiden, und demzufolge auch selten unter diesen
Umständen bei den Arzneiprüfungen vorkommen;
b)
diejenigen, welche einer
anderen Krankheitssphäre angehören, als der, zu welcher das Hauptleiden gehört,
und
c)
endlich solche, welche
mehr oder weniger die charakteristischen Zeichen irgend einer Arznei an sich
tragen, auch dann, wenn sie in den vorliegenden Verbindungen früher noch nicht
beobachtet sind.
Wenn nun ausserdem unter
diesen letztgenannten Nebenbeschwerden die eine oder andere sich befindet,
welche von der Art ist, dass sich darin der Genius eines Heilmittels deutlich
und bestimmt abspiegelt, mithin ganz entschieden darauf hingewiesen wird, so
erlangt dasselbe eine Wichtigkeit, welche selbst die des
Hauptkrankheitssymptoms überwiegt und darf getrost als das passendste angesehen
werden.“
Dr. Bruckner, Patient bei
v.Bönninghausen, zitiert diesen aufgrund eines Briefwechsels wie folgt[23]:
„Seit vielen Jahren steht bei mir bei der Erwägung eines Krankheitsfalls das
Individuum mit seinen einzelnen, mehr oder weniger abnormen Eigenthümlichkeiten
an der Spitze, und erst hinterher suche ich unter den hier concurrirenden Arzneien
diejenige aufzufinden, welche auch in bezug auf das Wesen der Krankheit am
Besten zu passen scheint.“
Bruckner verweist auf
seinen eigenen Krankheitsfall, zu dem v. Bönninghausen bemerkte, mit Sicherheit
kein Mittel finden zu können, "weil alle charakteristischen
(individualisirenden) Zeichen fehlten.“ Schließlich verordnete v. Bönninghausen
Causticum, wobei die Beschwerden und maßgeblichen Symptome zur Zeit der
Konsultation nicht gegenwärtig waren, der Patient aber an diesen früher längere
Zeit und zu verschiedenen Malen litt.
Wir sehen, daß sich der
Kreis um Bönninghausen, Jahr und Boger schließt, in dem zum einen die
charakteristischen Nebenbeschwerden eine höchste Rangstelle erhalten, zum
anderen auch charakteristische Symptome berücksichtigt werden können, die
bereits vor der gegenwärtigen Hauptbeschwerde aufgetreten sind.
Hahnemann schreibt 1833 im
Organon 5. Auflage § 5: “Als
Beihülfe der Heilung dienen dem Arzte die Data der wahrscheinlichsten
Veranlassung der acuten Krankheit, so
wie die bedeutungsvollsten Momente aus der ganzen Krankheits-Geschichte des
langwierigen Siechthums, um dessen Grundursache, die meist auf einem
chronischen Miasm beruht, ausfindig zu machen.“ Diese erhebliche Änderung
des § 5 gegenüber der 4. Auflage des Organons ist die Quintessenz Hahnemanns
zur homöopathischen Heilung der chronischen Krankheiten. In seinem Werk Die
chronischen Krankheiten beschreibt er detailliert die vom Erfolg gekrönte,
unermüdliche Suche nach der homöopathischen Heilung der chronischen Krankheiten[24].
Er schildert, daß trotz
aller treffsicheren Mittel und wiederholter Beseitigung der
Krankheitserscheinungen das chronische Übel von Jahr zu Jahr mehr oder weniger
verändert mit neuen Symptomen wiederkehrte und auch der Zuwachs homöopathischer
Arzneien keine Abhilfe schuf. Durch die Erkenntnis, die gegenwärtige
Krankheitserscheinung nicht als in sich abgeschlossene Krankheit anzusehen,
sondern um abgesonderte Teile eines tiefer liegenden Urübels, also um einen
Teil der Symptomentotalität, stellte Hahnemann fest, daß der ganze Umfang aller
dem unbekannten Urübel eigenen Zufälle und Symptome erst bekannt sein müsse, um
eine oder mehrere, das ganze Grundübel mittels ihrer eigentümlichen Symptome
homöopathisch deckende Arzneien auszufinden, durch welche dann das Siechtum in
seinem ganzen Umfange mit allen seinen in so verschiedenen Krankheitsfällen
erscheinenden Krankheits-Fragmenten ausgelöscht wird. Auch ohne die
Miasmentheorie zu vertreten, kann dies nur heißen, daß nicht nur das
gegenwärtige Krankheitsbild, sondern die Symptomatik sämtlicher
Krankheitsbilder der Vergangenheit vorzüglich in ihrer Charakteristik Beachtung
finden müssen, um eine erfolgreiche Therapie des vorliegenden chronischen
Krankheitsfalles zu gewährleisten. Die ausschließliche Beschränkung auf die
gegenwärtige Symptomatik ab Beginn der Hauptbeschwerde heißt, jede chronische
Krankheit als akuten Fall zu betrachten. Dies aber könnte ein Rückschritt in
die Vorära der Erkenntnis der homöopathischen Behandlung chronischer
Krankheiten sein.
Die im BBC-Taschenbuch separat dargestellte General
Analysis ist das Spätwerk Bogers, welches sich auf ein Minimum von
Allgemeinrubriken und Geniusmitteln beschränkt. Für dessen Anwendung gibt Boger
eine besondere Vorgehensweise an, die von Winter[25]
und Dhawale[26] in ihren
Arbeiten erläutert wird.
Ein Auszug aus einem Brief Bogers an Dr. Dhawale zeigt
die Arbeitsweise Bogers mit dem General Analysis auf[27]:
... aber wir haben Hahnemanns grundlegende oder zentrale Idee, daß, je weiter
ein bestehendes Symptom vom gewöhnlichen Verlauf der Krankheit abweicht, desto
größer sein therapeutischer Wert ist... In meinem Kartenrepertorium[28]
habe ich einen Mittelweg gewählt, indem ich die anatomische Wirkrichtung
bestimme, in der ein Symptom erscheint und vorkommt, diese zunächst durch die
Modalitäten einschränke und dann die Anzahl der verbleibenden Arzneien
reduziere, indem ich die diskreten Symptome berücksichtige, die im Kent
gefunden werden können... (Zitatende) Diese Angaben sind wohl im Kontext zu
sehen. Ein Fall von L.D. Dhawale aus seiner Einführung zu Boger´s General
Analysis veranschaulicht dies. Es geht um die Hauptbeschwerde einer Patientin,
Hauteruptionen, begleitet durch jüngst aufgetretene Schmerzen in den Gelenken,
die sich durch Zudecken verschlimmern. In diesem Symptom, Gelenkschmerzen mit
der Modalität der Verschlimmerung durch Zudecken, finden wir die zentrale Idee
Hahnemanns, die anatomische Wirkrichtung Bogers und die Reduzierung durch die
Modalität wieder. Es war das Einstiegssymptom Dhawales, das die Arzneimittel
durch die Rubriken bzw. Karteikarten Gelenke (Nr. 95) und Entblößen bessert
(Nr. 61) auf Calc.c., Led., Lyc., Pul. und Sul. reduzierte zur weiteren
Überprüfung und Einschränkung durch die verbleibenden Symptome. Um Fehlgriffe
bei der ersten Elimination auszugleichen, könnte jetzt die anatomische
Wirkrichtung der Hauptbeschwerde nebst reduzierenden Modalitäten hinzugenommen und der Fundus der bisher
erhaltenen Mittel dadurch zur Sicherheit ergänzt werden.
Hamburg, den 13. April 2003
ÓVerlag für Homöopathie – Literatur und
Software- Bernd von der Lieth
Marschweg 2, D-22559 Hamburg
Fon/Fax: 040-81 58 59 E-Mail: mail@liethpub.de
Homepage: www.liethpub.de
Die Vervielfältigung und
Weitergabe dieses Beitrages ist nur komplett und unter Nennung des
Namens und der gesamten
Daten des Verfassers, wie oben stehend, gestattet.
[1] BBC= Boger-Bönninghausens Charakteristika der Arzneimittel
[2] Jahr, G.H.G. Die Lehren und
Grundsätze der gesammten theoretischen und praktischen Homöopathischen
Heilkunst, 1857
Zehntes Kapitel Regeln für die Wahl
des passenden Heilmittels, Nachdruck der Originalausgabe Verlag von der Lieth
[3] heute statt pathognomisch, wie von Jahr verwendet, pathognomonisch oder pathognostisch (Pschyrembel)
[4] Bönninghausen, Clemens von
Therapeutisches Taschenbuch für homöopathische Aerzte, 1846
Nachdruck der Originalausgabe Verlag von der Lieth
[5] Bönninghausen, Clemens
von Die Aphorismen des Hippokrates,
1863, Seite 559
Nachdruck der Originalausgabe
Burgdorf-Verlag
[6] Bönninghausens Kleine
Medizinische Schriften, Herausgeber K.H. Gypser, 1984, Seite 249, Arkana-Verlag
[7] Bönninghausens “Abgekürzte
Uebersicht der Eigenthümlichkeiten und Hauptwirkungen homöopathischer
Arzneien“,
herausgegeben und bearbeitet von
Andreas Jansen, 1999, Seite 168, Verlag von der Lieth
[8] Hahnemann, Samuel Die chronischen Krankheiten, 1837, Band 3, Seite 149 Nr. 1499, Haug-Verlag 1979
[9] C.M. Boger Collected
Writings, edited by Robert Bannan, 1994, pp. 313-314, Churchill Livingstone
[10] Bönninghausens “Abgekürzte
Uebersicht der Eigenthümlichkeiten und Hauptwirkungen homöopathischer
Arzneien“,
herausgegeben und bearbeitet von
Andreas Jansen, 1999, Seite 168, Verlag von der Lieth und
Jahr, G.H.G. Ausführlicher
Symptomen-Kodex, 1848 Erster Theil Erster Band S. 330
Nachdruck der OriginalausgabeVerlag von der Lieth
[11] Boger, C.M. Boenninghausen´s Characteristics and Repertory, Jain Publishers, Seite 1130
[12] Bönninghausen, C.v. Die
homöopathische Behandlung des Keuchhustens, 1860; Versuch einer homöopathischen
Therapie der Wechsel- und anderer
Fieber, 1863; Der Homöopathische Hausarzt, 1853.
[13] siehe hierzu BBC-Taschenbuch, 2002, Seite 5 Zeichenerklärung, Graduierungen, Verlag von der Lieth
[14] Vorwort zur indischen Ausgabe des Synoptic Key, aus einer Publikation Bogers entnommen. (www.liethpub.de)
[15] Jahr, G.H.G. Ausführlicher
Symptomen-Kodex, 1848 Erster Theil Zweiter Band S. 402
Nachdruck der Originalausgabe Verlag von der Lieth
[16] Boger, C.M. Studien über die Philosophie des Heilens, 2002, S.99-100 Fall II Verlag Müller & Steinicke
[17] Boger, C.M. Studien über die Philosophie des Heilens, 2002, S. 36, Verlag Müller & Steinicke
[18] Boger, C.M. Studien über die Philosophie des Heilens, 2002, S. 39-40, Verlag Müller & Steinicke
[19] dto. S. 105 Siehe auch Seite 42 Zeilen 1-5 und Seite 62 Zeile 1-4 von unten
[20] Boger, C.M. Collected
Writings, edited by Robert Bannan, 1994 pp. 348-349
Boger, C.M. Studien über die Philosophie des Heilens, 2002, S. 99, Verlag Müller & Steinicke
[21] Bönninghausens “Abgekürzte
Uebersicht der Eigenthümlichkeiten und Hauptwirkungen homöopathischer
Arzneien“,
herausgegeben und bearbeitet von
Andreas Jansen, 1999, Vorwort v. Bönninghausen Seite 10, Verlag von der Lieth
[22] Allgemeine Homöopathische Zeitung, 1860, Bd. 60, No.10 S.73-75, No.11 S.81-83, No.12, S.89-92, No.13 S.97-100
[23] Allgemeine Homöopathische
Zeitung, 1865, Bd. 71, No.6, S.41-43
[24] Hahnemann, Samuel Die
chronischen Krankheiten Erster Teil Seite 2-11, Nachdruck der 2. Auflage ,
1835, Haug Verlag
[25] Winter, Norbert Dr.rer.nat. Einführung in C.M. Boger´s „General Analysis“.
[26] Dhawale, L.D. Einführung zu
Boger´s General Analysis und Kartenrepertorium, 1940, übersetzt von Dr. Claudia
Röll-Bolz
Dhawale, M.L. Karten-Repertorisation nach
C.M. Boger aus Principles & Practise of Homoeopathy, 1967, Chapter 10
übersetzt und kommentiert von Dr.
phil. Jens Ahlbrecht, alle drei Arbeiten erhältlich im Verlag von der Lieth.
[27] Dhawale, M.L.
Karten-Repertorisation nach C.M. Boger
S. 11